Pluralistische Ignoranz: Dies geschieht, wenn Einzelpersonen fälschlicherweise glauben, dass niemand sonst eingreift, was zu kollektiver Untätigkeit führt.
Verantwortungsverteilung: Wenn mehrere Personen anwesend sind, scheint die Handlungsverantwortung möglicherweise diffuser zu sein, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, dass eine einzelne Person eingreift.
Angst vor Konsequenzen: Ein Eingreifen kann potenzielle Risiken mit sich bringen, etwa Vergeltungsmaßnahmen seitens des Täters oder negative soziale Folgen für den Eingreifenden.
Soziale Normen :Vorherrschende kulturelle und gesellschaftliche Normen können von Interventionen abhalten oder Konformität über individuelles Handeln stellen.
Mangelnde Fähigkeiten: Einzelpersonen verfügen möglicherweise nicht über das Wissen oder die Fähigkeiten, um effektiv einzugreifen, beispielsweise um eine Situation zu deeskalieren oder Hilfe zu leisten.
Das Problem der Intervention von Zuschauern hat erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis und die Bewältigung verschiedener Formen sozialer Schäden, wie zum Beispiel Mobbing, sexuelle Belästigung und Übergriffe. Es unterstreicht die Notwendigkeit, die individuelle Verantwortung zu fördern, Interventionsstrategien zu entwickeln und ein unterstützendes soziales Umfeld zu schaffen, das Maßnahmen angesichts schädlichen Verhaltens fördert und erleichtert.
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