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Warum heißt es Asperger-Syndrom?

Das Asperger-Syndrom ist nach dem österreichischen Kinderarzt Hans Asperger benannt, der die Erkrankung erstmals im Jahr 1944 beschrieb. Asperger bemerkte bei seinen kindlichen Patienten ein Verhaltensmuster, das Schwierigkeiten bei der sozialen Interaktion, sich wiederholende Verhaltensweisen und ein enges Interessenspektrum umfasste. Er nannte die Erkrankung zunächst „autistische Psychopathie“, benannte sie jedoch später zu Ehren seines Mentors Viktor von Gebsattel in „Asperger-Syndrom“ um.

Ursprünglich galt das Asperger-Syndrom als milde Form des Autismus, später wurde es jedoch als eigenständige Erkrankung anerkannt. 1994 nahm die American Psychiatric Association das Asperger-Syndrom in das DSM-IV, das Diagnosehandbuch für psychische Störungen, auf. Im 2013 veröffentlichten DSM-5 wurde das Asperger-Syndrom als separate Diagnose gestrichen und wird nun als Teil der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) betrachtet.

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