Obwohl die Beschreibungen von Hippokrates rudimentär waren, legten sie den Grundstein für unser heutiges Verständnis von Asthma. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterte sich das Wissen über Asthma allmählich, mit Beiträgen von Ärzten wie Galen im 2. Jahrhundert n. Chr. und Avicenna im 10. Jahrhundert n. Chr.
Während der Renaissance und der Aufklärung wurden wichtige Fortschritte beim Verständnis der Pathophysiologie von Asthma und der Rolle der Bronchien erzielt. Im 19. Jahrhundert begannen Wissenschaftler, die Rolle von Allergenen und Reizstoffen bei der Auslösung von Asthmaanfällen zu erforschen, und es wurden Behandlungen wie Inhalatoren und orale Medikamente entwickelt.
Im 20. Jahrhundert verbesserten sich die Asthmaforschung und -behandlung weiter erheblich, was zu neuen Medikamenten, Diagnosetechniken und Strategien zur Asthmakontrolle führte. Heutzutage ist Asthma eine weit verbreitete Erkrankung, von der Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind. Fortschritte bei der Behandlung haben es den Menschen jedoch ermöglicht, trotz dieser Erkrankung ein relativ normales Leben zu führen.
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