1. Sozioökonomischer Status: Armut und niedriges Einkommen stehen in engem Zusammenhang mit Asthma. Menschen, die in Armut leben, sind häufiger umweltbedingten Asthmaauslösern wie Hausstaubmilben, Kakerlaken und Passivrauchen ausgesetzt. Außerdem leben sie häufiger in Stadtteilen mit schlechter Luftqualität und haben nur eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung.
2. Rasse und ethnische Zugehörigkeit: Afroamerikaner und Latinos leiden häufiger an Asthma als Weiße. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu dieser Ungleichheit beitragen, darunter der sozioökonomische Status, der Zugang zur Gesundheitsversorgung und Umweltfaktoren.
3. Bildung: Menschen mit einem niedrigeren Bildungsniveau haben ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken. Dies liegt daran, dass sie häufiger in Armut leben, nur begrenzten Zugang zur Gesundheitsversorgung haben und umweltbedingten Auslösern von Asthma ausgesetzt sind.
4. Wohnen: Menschen, die in minderwertigen Wohnungen leben, haben ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken. Dies liegt daran, dass minderwertige Wohnverhältnisse oft mit schlechter Luftqualität, Hausstaubmilben, Kakerlaken und anderen Auslösern von Asthma verbunden sind.
5. Nachbarschaftsumgebung: Menschen, die in Gegenden mit hoher Luftverschmutzung, hohem Verkehr und hoher Kriminalität leben, haben ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken. Dies liegt daran, dass diese Faktoren alle zu einer erhöhten Entzündung und Reaktivität der Atemwege beitragen können, was zu Asthmaanfällen führen kann.
6. Stress: Auch Stress kann ein Auslöser für Asthma sein. Wer viel Stress hat, erleidet häufiger Asthmaanfälle. Denn Stress kann die Produktion von Cortisol steigern, was zu Entzündungen und einer Verengung der Atemwege führen kann.
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