Arthrose (OA) :
1. Gewichtsmanagement :Übergewicht belastet tragende Gelenke wie Knie, Hüfte und Wirbelsäule zusätzlich und erhöht das Risiko einer Arthrose. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und die Belastung der Gelenke zu reduzieren.
2. Entzündungshemmende Lebensmittel :Einige Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und fetter Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch, Makrele) enthalten Antioxidantien und andere Verbindungen, die Entzündungen im Körper reduzieren können. Chronische Entzündungen sind mit dem Fortschreiten der Arthrose verbunden.
3. Omega-3-Fettsäuren :Omega-3-Fettsäuren kommen in fettem Fisch, Walnüssen, Leinsamen und Chiasamen vor und haben entzündungshemmende Eigenschaften und können bei der Linderung von Gelenkschmerzen und Steifheit helfen.
4. Vitamin C und E :Diese Antioxidantien können dazu beitragen, das Gelenkgewebe vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Vitamin C kommt in Zitrusfrüchten, Beeren und Blattgemüse vor, während Vitamin E in Nüssen, Samen und Pflanzenölen enthalten ist.
Rheumatoide Arthritis (RA) :
1. Antioxidantienreiche Lebensmittel :Wie bei OA kann der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien sind, wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren, die bei RA eine Rolle spielen.
2. Mittelmeer-Diät :Studien haben gezeigt, dass eine mediterrane Ernährung, die sich durch eine hohe Aufnahme von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten (Olivenöl, Nüsse, Fisch) und moderaten Rotweinkonsum auszeichnet, mit einem verringerten RA-Risiko verbunden sein kann und verbesserte Symptome.
3. Glutenfreie Ernährung :Bei einigen Personen mit RA kann es zu einer Glutensensitivität oder -unverträglichkeit kommen. Der Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel (wie Weizen, Gerste und Roggen) kann in diesen Fällen helfen, Gelenkschmerzen und andere RA-Symptome zu lindern.
4. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel :Verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch werden mit einer erhöhten Entzündung in Verbindung gebracht, die die RA-Symptome verschlimmern kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ernährungsumstellungen zwar eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Arthritis-Symptomen spielen können, sie jedoch die von medizinischem Fachpersonal verordneten medizinischen Behandlungen nicht ersetzen oder außer Kraft setzen können. Die Konsultation eines Arztes oder Ernährungsberaters kann Einzelpersonen dabei helfen, einen individuellen Ernährungsplan zu entwickeln, der ihre spezifischen gesundheitlichen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigt.
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