1. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Intensität schrittweise: Beginnen Sie mit Übungen mit geringer Belastung wie Gehen oder Schwimmen und steigern Sie die Intensität und Dauer nach und nach, je nach Verträglichkeit.
2. Wählen Sie Aktivitäten mit geringen Auswirkungen: Entscheiden Sie sich für Übungen, die Ihre Gelenke weniger belasten, wie Schwimmen, Radfahren, Yoga, Pilates oder Krafttraining an Geräten.
3. Hören Sie auf Ihren Körper: Achten Sie darauf, wie sich Ihr Körper während und nach dem Training anfühlt. Wenn Sie Schmerzen, Schwellungen oder Steifheit verspüren, halten Sie an und ruhen Sie sich aus. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Symptome anhalten.
4. Aufwärmen und Abkühlen: Wärmen Sie sich vor dem Training immer auf, um die Durchblutung Ihrer Muskeln und Gelenke zu fördern, und kühlen Sie sich danach ab, damit sich Ihr Körper erholen kann.
5. Verwenden Sie die richtige Form: Achten Sie während des Trainings auf die richtige Form, um eine unnötige Belastung Ihrer Gelenke zu vermeiden. Wenn Sie sich bei einer Übung nicht sicher sind, wenden Sie sich an einen Fitnessprofi.
6. Vermeiden Sie Aktivitäten mit großer Wirkung: Begrenzen oder vermeiden Sie anstrengende Übungen wie Laufen, Springen oder Sportarten, die plötzliche Richtungswechsel erfordern.
7. Übung in warmem Wasser: Wenn Sie unter Gelenksteifheit oder Schmerzen leiden, kann Bewegung in warmem Wasser (z. B. im Pool oder Whirlpool) Linderung verschaffen und die Flexibilität verbessern.
8. Tragen Sie bequeme Schuhe: Wählen Sie stützende, gut gepolsterte Schuhe, die für die von Ihnen gewählten Aktivitäten entwickelt wurden, um Stöße zu absorbieren und die Belastung Ihrer Gelenke zu verringern.
9. Bleiben Sie hydriert: Trinken Sie vor, während und nach dem Training viel Wasser, um einer Austrocknung vorzubeugen und Ihre Gelenke zu schmieren.
10. Kommunizieren Sie mit Ihrem Arzt: Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm beginnen, besprechen Sie Ihr PsA mit Ihrem Arzt, um sicherzustellen, dass es für Sie sicher ist, und um eine persönliche Beratung zu erhalten.
11. Ändern Sie die Übungen nach Bedarf: Passen Sie die Übungen an Ihre Erkrankung an. Verwenden Sie beispielsweise leichtere Gewichte oder führen Sie Übungen im Sitzen durch, wenn das Stehen unangenehm ist.
12. Üben Sie Körperbewusstsein: Achten Sie beim Training auf Ihren Körper und passen Sie die Bewegungen nach Bedarf an, um die Belastung der betroffenen Gelenke zu minimieren.
13. Erwägen Sie eine Wassertherapie: Übungen auf Wasserbasis können Menschen mit PsA ein unterstützendes Umfeld bieten, Flexibilität und Kraft fördern und gleichzeitig die Belastung der Gelenke reduzieren.
14. Verwenden Sie Kompressionskleidung: Kompressionskleidung wie Kniebandagen oder Armbänder können die betroffenen Gelenke während des Trainings stützen und Schwellungen reduzieren.
15. Stress bewältigen: Stress kann die PsA-Symptome verschlimmern. Wenden Sie daher Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder Yoga an, um mit Stress umzugehen.
Denken Sie daran, dass Bewegung Spaß machen und auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein sollte. Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen und ziehen Sie in Betracht, einen Physiotherapeuten oder Fitnessprofi zu konsultieren, um einen Trainingsplan zu entwickeln, der sicher, effektiv und für Ihre Erkrankung geeignet ist.
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