Biologika wirken, indem sie die Wirkung bestimmter Proteine oder Moleküle im Körper blockieren, die bei Entzündungen eine Rolle spielen. Dadurch können sie dazu beitragen, die Symptome von PsA wie Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifheit zu lindern.
Es gibt verschiedene Arten von Biologika, die zur Behandlung von PsA eingesetzt werden. Zu den häufigsten gehören:
* Inhibitoren des Tumornekrosefaktors (TNF): Diese Medikamente blockieren die Wirkung von TNF, einem Protein, das an Entzündungen beteiligt ist. TNF-Hemmer sind wirksam bei der Behandlung der Symptome von PsA und können auch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Einige Beispiele für TNF-Inhibitoren sind Infliximab (Remicade), Etanercept (Enbrel), Adalimumab (Humira), Certolizumab Pegol (Cimzia) und Golimumab (Simponi).
* Interleukin (IL)-Inhibitoren: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von IL-12 und IL-23, zwei Proteinen, die an Entzündungen beteiligt sind. IL-Hemmer sind wirksam bei der Behandlung der Symptome von PsA und können auch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Einige Beispiele für IL-Inhibitoren sind Ustekinumab (Stelara), Secukinumab (Cosentyx) und Ixekizumab (Taltz).
* T-Zell-Inhibitoren: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von T-Zellen, einer Art weißer Blutkörperchen, die an der Immunantwort beteiligt sind. T-Zell-Inhibitoren sind wirksam bei der Behandlung der Symptome von PsA und können auch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Einige Beispiele für T-Zell-Inhibitoren sind Abatacept (Orencia) und Tofacitinib (Xeljanz).
Biologika sind im Allgemeinen gut verträglich, können jedoch Nebenwirkungen verursachen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Reaktionen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Auch Biologika können das Infektionsrisiko erhöhen, daher ist es wichtig, Vorkehrungen zu treffen, um eine Erkrankung zu vermeiden.
Biologika sind eine wirksame Behandlungsoption für PsA. Sie können dazu beitragen, die Krankheitssymptome zu lindern und ihr Fortschreiten zu verlangsamen. Wenn Sie eine biologische Therapie für PsA in Betracht ziehen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken und Vorteile dieser Behandlungsoption.
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