Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken und Vorteile von Immunsuppressiva, um festzustellen, ob diese für Sie geeignet sind.
Hier sind einige Überlegungen, die Sie bei dieser Entscheidung berücksichtigen sollten:
1. Schweregrad Ihrer Erkrankung: Immunsuppressiva werden in der Regel Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis-Arthritis empfohlen, die auf andere Behandlungen wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs), Kortikosteroide oder krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) nicht gut angesprochen haben.
2. Allgemeiner Gesundheitszustand: Immunsuppressiva können das Immunsystem schwächen und Sie anfälliger für Infektionen und andere Krankheiten machen. Ihr Arzt wird Ihren allgemeinen Gesundheitszustand sorgfältig prüfen und die Risiken und Vorteile einer immunsuppressiven Therapie abwägen, bevor er eine Empfehlung abgibt.
3. Reaktion auf andere Behandlungen: Wenn Sie andere Behandlungen gegen Psoriasis-Arthritis ohne nennenswerte Besserung ausprobiert haben, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise als nächsten Schritt Immunsuppressiva.
4. Mögliche Nebenwirkungen: Immunsuppressiva können Nebenwirkungen haben, darunter ein erhöhtes Infektionsrisiko, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Haarausfall und Leberschäden. Ihr Arzt wird Sie engmaschig auf etwaige Nebenwirkungen überwachen und gegebenenfalls die Dosierung anpassen oder das Medikament absetzen.
5. Langfristige Nutzung: Zur langfristigen Behandlung der Psoriasis-Arthritis können Immunsuppressiva erforderlich sein. Ihr Arzt wird mit Ihnen die langfristigen Risiken und Vorteile dieser Therapie besprechen.
Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt ein offenes und ehrliches Gespräch über Ihre Behandlungsmöglichkeiten bei Psoriasis-Arthritis zu führen. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, die Risiken und Vorteile von Immunsuppressiva abzuwägen und die für Sie richtige Entscheidung zu treffen.
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