- Lockere, weite Kleidung tragen: Menschen mit Magersucht greifen häufig auf das Tragen lockerer, übergroßer Kleidung zurück, um ihren Gewichtsverlust zu verbergen und den Eindruck einer größeren Figur zu erwecken.
- Soziale Situationen vermeiden: Sie meiden möglicherweise soziale Zusammenkünfte, insbesondere solche, bei denen es um Essen geht, um nicht mit dem Thema ihrer Essgewohnheiten konfrontiert zu werden oder zum Essen gedrängt zu werden.
- Sich isolieren: Der Rückzug von Freunden und Familie kann Menschen mit Magersucht dabei helfen, ihren Zustand zu verbergen und die Kontrolle über ihre Essgewohnheiten zu behalten.
- Ausreden finden: Sie können sich Ausreden ausdenken, warum sie nicht essen, etwa ein Völlegefühl, Magenbeschwerden oder eine spezielle Diät.
- Ablenkungen nutzen: Personen mit Magersucht können übermäßige Aktivitäten wie Sport, Lernen oder Arbeit ausüben, um sich von den Gedanken über Essen abzulenken.
- Ablehnung: Sie minimieren oder leugnen oft ihren Gewichtsverlust, selbst wenn er für andere offensichtlich ist. Dies ist ein psychologischer Abwehrmechanismus, der es ihnen ermöglicht, ihre Störung aufrechtzuerhalten.
- Körperdysmorphie: Menschen mit Magersucht haben möglicherweise ein verzerrtes Selbstbild und sind sich ihrer starken Schlankheit nicht bewusst, sodass sie glauben, dass sie immer noch übergewichtig sind oder mehr Gewicht verlieren müssen.
- Essrituale oder -beschränkungen anwenden: Sie entwickeln möglicherweise strenge Regeln darüber, was, wann und wie viel sie essen, um das Gefühl zu haben, die Kontrolle über ihre Nahrungsaufnahme zu behalten.
Wenn Sie vermuten, dass jemand, den Sie kennen, an Anorexia nervosa oder einer anderen Essstörung leidet, ist es wichtig, ihn zu ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können ihre Heilungschancen deutlich verbessern.
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