Menschen mit Bigorexie haben eine verzerrte Sicht auf ihren eigenen Körper. Sie denken möglicherweise, dass sie zu klein oder zu dünn sind, auch wenn sie tatsächlich muskulös und fit sind. Dies kann zu übermäßiger körperlicher Betätigung, restriktiver Ernährung und anderen ungesunden Verhaltensweisen führen, die darauf abzielen, ihr Aussehen zu verändern.
2. Soziokulturelle Faktoren
Medien, Modebranche und Werbung fördern oft unrealistische Körperideale, die zur Bigorexie beitragen können. Menschen, die diesen Bildern ständig ausgesetzt sind, beginnen sie möglicherweise zu verinnerlichen und glauben, dass sie auf eine bestimmte Art und Weise aussehen müssen, um attraktiv oder erfolgreich zu sein.
3. Genetische Faktoren
Auch die Genetik kann bei der Entstehung von Bigorexie eine Rolle spielen. Einige Studien haben ergeben, dass Menschen mit Essstörungen oder Zwangsstörungen in der Familie häufiger an Bigorexie erkranken.
4. Psychologische Faktoren
Bestimmte psychologische Faktoren wie ein geringes Selbstwertgefühl, Angstzustände und Depressionen können ebenfalls zur Entwicklung einer Bigorexie beitragen. Menschen, die mit diesen Problemen zu kämpfen haben, nutzen möglicherweise Bewegung und Muskelaufbau, um mit ihren negativen Gefühlen umzugehen.
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