Binge-Eating-Störung und „Purging“ können schwerwiegende psychiatrische Erkrankungen sein, die die Hilfe von Fachkräften wie Therapeuten oder Beratern erfordern, die auf Essstörungen spezialisiert sind.
2. Identifizieren Sie Auslöser:
Wenn Sie verstehen, welche Situationen oder Emotionen Sie zu Essanfällen oder Entzugsattacken veranlassen, können Sie Maßnahmen planen, um sie zu vermeiden oder mit ihnen anders umzugehen.
3. Übe achtsames Essen:
Konzentrieren Sie sich auf die körperlichen Hungersignale Ihres Körpers, genießen Sie Ihr Essen und essen Sie in mäßigem Tempo.
4. Erstellen Sie einen einheitlichen Ernährungsplan:
Halten Sie eine regelmäßige Essensroutine ein, um übermäßigen Hunger zu vermeiden, der zu Heißhungerattacken führen kann.
5. Unterstützung suchen:
Nehmen Sie Kontakt zu Freunden, Familienmitgliedern oder Selbsthilfegruppen auf, die verstehen, was Sie durchmachen, und Ihnen emotionale Unterstützung bieten können.
6. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT):
Diese Therapie kann Ihnen helfen, Ihre negativen Gedanken und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Essen zu ändern.
7. Setzen Sie sich realistische Ziele:
Konzentrieren Sie sich auf schrittweise Änderungen Ihrer Gewohnheiten, anstatt sofortige Perfektion zu erwarten.
8. Üben Sie Selbstfürsorge:
Nehmen Sie an angenehmen Aktivitäten teil, die Ihnen beim Entspannen helfen, wie zum Beispiel Sport treiben, lesen oder Zeit in der Natur verbringen.
9. Fordern Sie negative Gedanken heraus:
Werden Sie sich negativer Selbstgespräche bewusst und fordern Sie sie mit positiven und realistischen Gedanken heraus.
10. Stress bewältigen:
Beschäftigen Sie sich mit Techniken zur Stressreduzierung wie Meditation, Yoga, tiefem Atmen oder Tagebuchschreiben.
11. Vermeiden Sie restriktive Ernährung oder Modediäten:
Restriktive Diäten können aufgrund des starken Verlangens einen Binge-Purge-Zyklus auslösen.
12. Führen Sie ein Lebensmitteljournal:
Notieren Sie, was Sie essen und welche Gefühle Sie vor und nach dem Essen haben. Dies kann Ihnen helfen, Muster und Auslöser zu erkennen.
13. Üben Sie gesunde Bewältigungsstrategien:
Entwickeln Sie gesündere Bewältigungsstrategien wie Schreiben, Malen oder Sport, anstatt Essattacken oder Purging als Mittel zum Umgang mit Emotionen einzusetzen.
14. Achtsamkeitsmeditation:
Üben Sie Achtsamkeit, um sich Ihrer Gedanken und Emotionen bewusster zu werden, was Ihnen dabei helfen kann, Impulse zu Essattacken oder Purge-Impulsen zu bewältigen.
15. Suchen Sie einen Arzt auf:
Wenn Ihre Essanfälle und Schwindelanfälle zu erheblichen körperlichen Gesundheitsproblemen führen, wenden Sie sich für Rat und Behandlung an einen Arzt.
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