Mangelndes Verständnis. Viele Menschen verstehen Essstörungen nicht und betrachten sie möglicherweise als eine Entscheidung oder ein Zeichen von Schwäche. Dies kann zu einer verurteilenden Haltung und sogar zu offener Feindseligkeit führen.
Stigma. Essstörungen werden in vielen Gesellschaften immer noch stigmatisiert, was es für Menschen mit Magersucht schwierig machen kann, Hilfe zu suchen oder sich unterstützt zu fühlen. Dieses Stigma kann auch zu Diskriminierung führen, beispielsweise zur Verweigerung einer Beschäftigung oder einer Unterkunft.
Angst. Manche Menschen haben möglicherweise Angst vor Menschen mit Magersucht, weil sie sie als Bedrohung für ihre eigene Gesundheit oder ihr Wohlbefinden ansehen. Diese Angst kann zu Vermeidung, sozialer Isolation und sogar Grausamkeit führen.
Eifersucht. Manche Menschen sind möglicherweise neidisch auf die Aufmerksamkeit, die Menschen mit Magersucht von Ärzten, Familienangehörigen und Freunden erhalten. Diese Eifersucht kann zu Groll und sogar zu Mobbing führen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Menschen mit Magersucht keine dieser Misshandlungen verdienen. Sie leiden an einer schweren psychischen Erkrankung und brauchen Mitgefühl und Unterstützung, keine Grausamkeit.
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