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Welche Medikamente sollten Sie bei einem intakten Aneurysma meiden?

Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt alle Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel zu besprechen, die Sie derzeit einnehmen oder einnehmen möchten. Hier sind einige häufig zu vermeidende Medikamente, wenn jemand ein nicht rupturiertes Aneurysma hat:

- Antikoagulanzien (Blutverdünner): Medikamente wie Warfarin (Coumadin) und Dabigatran (Pradaxa), die zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt werden, können das Blutungsrisiko erhöhen und werden normalerweise nicht für Patienten mit einem intakten Aneurysma empfohlen.

- Thrombozytenaggregationshemmer: Medikamente wie Aspirin, Clopidogrel (Plavix) und Prasugrel (Effient), die helfen, das Zusammenkleben und die Bildung von Blutplättchen zu verhindern, sind möglicherweise nicht geeignet, wenn Sie ein intaktes Aneurysma haben.

- Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs): Medikamente wie Ibuprofen (Advil, Motrin), Naproxen (Aleve, Naprosyn) und Celecoxib (Celebrex), die häufig gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden, können möglicherweise die Schmerzen und Entzündungen eines Aneurysmas verschlimmern und werden möglicherweise nicht empfohlen.

- Kortikosteroide: Medikamente wie Prednison und Dexamethason, die häufig zur Linderung von Entzündungen eingesetzt werden, können die Blutgefäße schwächen und das Risiko einer Ruptur erhöhen. Bei der Anwendung dieser Medikamente ist Vorsicht geboten, wenn Sie ein intaktes Aneurysma haben.

- Statine: Medikamente wie Simvastatin (Zocor), Atorvastatin (Lipitor) und Rosuvastatin (Crestor), die häufig zur Senkung des Cholesterinspiegels verschrieben werden, sollten mit Vorsicht angewendet werden. Manchmal können sie die Heilung des Aneurysmas beeinträchtigen.

- Nitroglycerin: Dieses Medikament, das häufig zur Behandlung von Brustschmerzen (Angina pectoris) eingesetzt wird, kann den Blutdruck senken und die Schmerzen durch ein Aneurysma verschlimmern.

- Betablocker: Betablocker wie Metoprolol (Lopressor) und Atenolol (Tenormin), die typischerweise bei Bluthochdruck eingesetzt werden, sind möglicherweise nicht für nicht rupturierte Aneurysmen geeignet, da sie die Struktur und den Heilungsprozess des Aneurysmas verändern können.

Wenn Sie ein nicht rupturiertes Aneurysma haben, ist es wichtig, vor der Einnahme oder dem Absetzen von Medikamenten einen Arzt zu konsultieren. Sie können eine individuelle Beratung basierend auf Ihrem spezifischen Zustand und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand anbieten. Informieren Sie Ihre Ärzte und Apotheker immer über alle Medikamente, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, rezeptfreier Medikamente, pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel oder anderer Therapien, die Sie anwenden.

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