- Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft.
- Eine erhöhte ESR ist ein häufiger Befund bei rheumatoider Arthritis, da eine Entzündung zu einer erhöhten Produktion von Akute-Phase-Proteinen wie Fibrinogen und C-reaktivem Protein führt, die die Sedimentationsrate der roten Blutkörperchen erhöhen.
- Eine hypochrome mikrozytäre Anämie wird auch häufig bei rheumatoider Arthritis beobachtet, da die chronische Entzündung zu Eisenmangel führen kann, entweder durch eine beeinträchtigte Eisenabsorption oder eine erhöhte Eisenverwertung.
- Thrombozytose ist ein weiterer häufiger Befund bei rheumatoider Arthritis, da die Entzündung die Produktion von Thrombopoetin stimuliert, was wiederum die Blutplättchenproduktion steigert.
- Neutrophilie tritt auch häufig bei rheumatoider Arthritis auf, da die Entzündung zu einer erhöhten Produktion von Zytokinen führt, die die Freisetzung von Neutrophilen aus dem Knochenmark stimulieren.
- Ein Pleuraerguss ist kein typischer Befund bei rheumatoider Arthritis, kann aber in manchen Fällen auftreten, insbesondere wenn die Entzündung schwerwiegend ist.
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