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Wie erklären Psychologen, warum es zu Alterung kommt und in welchen Stadien der Tod verläuft?

Psychologen haben mehrere Theorien vorgeschlagen, um zu erklären, warum es zu Alterung kommt. Diese Theorien konzentrieren sich im Allgemeinen auf biologische, psychologische und soziale Faktoren, die zum Alterungsprozess beitragen.

Biologische Theorien des Alterns:

1. Zellalterung :Diese Theorie legt nahe, dass Alterung eine Folge der allmählichen Verschlechterung der Zellen im Laufe der Zeit ist. Wenn sich Zellen teilen und vermehren, erleiden sie Schäden, die zu zellulärer Dysfunktion und schließlich zum Zelltod führen.

2. Telomerverkürzung :Telomere sind Schutzkappen an den Enden der Chromosomen. Bei jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere, bis sie zu kurz werden und den Zelltod auslösen. Diese fortschreitende Verkürzung gilt als biologische Uhr des Alterns.

3. DNA-Schaden :Die Anhäufung von Schäden an der DNA, die durch Umweltfaktoren wie freie Radikale und Strahlung verursacht werden, kann zu zellulärer Dysfunktion und Alterung führen. Mit der Zeit verlieren die DNA-Reparaturmechanismen an Wirksamkeit, was zum Alterungsprozess beiträgt.

4. Oxidativer Stress :Reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die während des Stoffwechsels entstehen, können oxidativen Stress verursachen und zu Schäden an Zellen, Gewebe und DNA führen. Übermäßiger oxidativer Stress wird mit Alterung und altersbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht.

Psychologische Theorien des Alterns:

1. Disengagement-Theorie :Diese Theorie legt nahe, dass sich alternde Menschen allmählich aus sozialen und zwischenmenschlichen Interaktionen zurückziehen. Sie erleben möglicherweise eine verminderte Beteiligung an Aktivitäten, sozialen Kreisen und Rollen, um Energie zu sparen und sich an körperliche Verschlechterungen anzupassen.

2. Aktivitätstheorie :Im Gegensatz zur Disengagement-Theorie geht die Aktivitätstheorie davon aus, dass die kontinuierliche Beteiligung an Aktivitäten und sozialem Engagement ein erfolgreiches Altern fördert. Aktive Menschen neigen dazu, sich körperlich und geistig besser zu fühlen und ein größeres Zielbewusstsein zu entwickeln.

3. Selektive Optimierung mit Kompensation (SOC) :Die SOC-Theorie geht davon aus, dass sich Menschen mit zunehmendem Alter darauf konzentrieren, ihre verbleibenden Fähigkeiten zu optimieren und Rückgänge auszugleichen. Sie können ihre Ziele und Aktivitäten ändern, um ein Gefühl von Kompetenz und Kontrolle zu bewahren.

Soziale Theorien des Alterns:

1. Soziale Schichtung und Alterung :Soziale Schichtung bezieht sich auf die hierarchische Organisation der Gesellschaft basierend auf Faktoren wie sozioökonomischem Status, Rasse und Geschlecht. Alterungserfahrungen werden durch soziale Ungleichheiten geprägt und wirken sich auf den Zugang des Einzelnen zu Ressourcen, Gesundheitsversorgung und sozialer Unterstützung aus, was zu unterschiedlichen Ergebnissen im Alter beiträgt.

2. Altersdiskriminierung :Negative Einstellungen, Überzeugungen und diskriminierende Praktiken aufgrund des Alters können sich darauf auswirken, wie ältere Erwachsene das Altern wahrnehmen und erleben. Altersdiskriminierung kann zu sozialer Isolation, eingeschränkten Chancen und vermindertem Wohlbefinden führen.

Stadien des Todes und Sterbens (Kübler-Ross-Modell) :

1. Verleugnung :Das Anfangsstadium beinhaltet die Weigerung, die Realität des Todes oder einer ernsthaften Diagnose zu akzeptieren.

2. Wut :Wenn die Verleugnung nachlässt, kann Wut entstehen, die sich gegen sich selbst, andere oder die Situation richtet.

3. Verhandlungen :Die Person versucht möglicherweise zu verhandeln oder Geschäfte abzuschließen, um den Tod zu vermeiden oder hinauszuzögern.

4. Depression :Ein Gefühl von Traurigkeit und Trauer stellt sich ein, wenn sich der Einzelne mit der Realität seiner Sterblichkeit auseinandersetzt.

5. Akzeptanz :Schließlich erreicht der Einzelne einen Zustand der Akzeptanz und findet Frieden und Trost im Unvermeidlichen.

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