Beeinträchtigte Thermoregulation: Demenz kann die Fähigkeit des Gehirns, die Körpertemperatur zu regulieren, beeinträchtigen und entweder zu Hypothermie (ungewöhnlich niedrige Körpertemperatur) oder Hyperthermie (ungewöhnlich hohe Körpertemperatur) führen.
Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus: Demenz kann den Tagesrhythmus stören und zu Schlaflosigkeit, übermäßiger Tagesmüdigkeit oder unregelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmen führen. Diese Störungen können die kognitiven Funktionen und täglichen Aktivitäten weiter beeinträchtigen.
Elektrolyt-Ungleichgewichte: Demenz kann die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt zu regulieren, was zu Ungleichgewichten bei Natrium, Kalium und anderen Elektrolyten führt. Diese Ungleichgewichte können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Muskelschwäche, Verwirrtheit und Krampfanfälle.
Veränderungen von Appetit und Durst: Demenz kann die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigen, Hunger und Durst zu regulieren, was zu Unterernährung, Dehydrierung oder übermäßigem Essen und Trinken führt. Diese Veränderungen können die kognitiven Funktionen und die allgemeine Gesundheit weiter verschlechtern.
Eingeschränkte Kontinenz: Demenz kann die Kontrolle des Gehirns über die Blasen- und Darmfunktion beeinträchtigen und zu Inkontinenz oder Harnwegsinfektionen führen. Inkontinenz kann erhebliche soziale und psychologische Auswirkungen auf Menschen mit Demenz und ihre Betreuer haben.
Eingeschränkte Mobilität: Demenz kann körperliche Symptome hervorrufen, die die Beweglichkeit einschränken, wie etwa Muskelschwäche, Steifheit und Gangstörungen. Eine eingeschränkte Mobilität kann zu Stürzen, Verletzungen und einem weiteren Verlust der Unabhängigkeit führen.
Diese Störungen der Homöostase können die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz erheblich beeinträchtigen und zum Fortschreiten der Krankheit beitragen.
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