Neue Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Bewegung dazu beitragen kann, den altersbedingten Rückgang der Hippocampus-Neurogenese umzukehren. Es hat sich gezeigt, dass körperliche Betätigung die Produktion neurotropher Faktoren steigert, bei denen es sich um Proteine handelt, die das Wachstum und Überleben von Neuronen fördern. Darüber hinaus verbessert Bewegung nachweislich die Funktion des Hippocampus und verringert das Risiko altersbedingter Gedächtnisstörungen.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass Bewegung eine vielversprechende Intervention zur Vorbeugung oder Behandlung altersbedingter Gedächtnisstörungen sein könnte. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Wirksamkeit von körperlicher Betätigung in diesem Zusammenhang zu bestätigen und die optimale Art und Intensität der körperlichen Betätigung zur Förderung der Gehirngesundheit zu bestimmen.
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