Die Lewy-Körper-Demenz wurde erstmals 1912 vom deutschen Psychiater Friedrich Lewy beschrieben. Lewy bemerkte das Vorhandensein abnormaler Einschlüsse im Gehirn von Patienten mit Parkinson-Krankheit und anderen damit verbundenen Erkrankungen. Diese Einschlüsse, die heute als Lewy-Körperchen bekannt sind, sind ein Kennzeichen der Lewy-Körperchen-Demenz und anderer Lewy-Körperchen-Erkrankungen. Lewys erste Beschreibungen dieser pathologischen Befunde bildeten eine Grundlage für das weitere Verständnis und die Charakterisierung der Erkrankung, die heute seinen Namen trägt.