- Bleiben Sie gelassen und bewahren Sie ein entspanntes Auftreten.
- Bieten Sie der Person, die an einer Psychose leidet, emotionale Unterstützung und Beruhigung.
2. Schaffen Sie eine sichere Umgebung:
- Stellen Sie sicher, dass sich die Person an einem sicheren Ort mit minimalen Ablenkungen und potenziellen Gefahren befindet.
- Entfernen Sie alle Gegenstände, die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten.
3. Sprechen Sie deutlich und langsam:
- Verwenden Sie bei der Kommunikation mit der Person eine einfache und klare Sprache.
- Sprechen Sie langsam und etwas lauter, da die Hörverarbeitung beeinträchtigt sein kann.
4. Gefühle und Empathie anerkennen:
- Hören Sie aktiv zu und versuchen Sie, die Perspektive und Gefühle der Person zu verstehen.
- Zeigen Sie Empathie und drücken Sie aus, dass Ihnen das Wohlergehen der Person am Herzen liegt.
5. Nicht streiten oder widersprechen:
- Vermeiden Sie es, sich auf Streitereien einzulassen oder zu versuchen, die Person davon zu überzeugen, dass ihre psychotischen Erfahrungen nicht real sind.
- Versuchen Sie stattdessen, ihre Aufmerksamkeit sanft umzulenken oder ihre Gefühle zu bestätigen, ohne die Wahnvorstellungen oder Halluzinationen zu verstärken.
6. Stellen Sie strukturierte Aktivitäten bereit:
- Beteiligen Sie die Person an Aktivitäten, die beruhigend und strukturiert sind, wie zum Beispiel vertraute Musik hören, einfache Rätsel lösen oder sich bei Bedarf leicht körperlich betätigen.
7. Begrenzen Sie übermäßige Reize:
- Schaffen Sie eine ruhige und beruhigende Umgebung, indem Sie Ablenkungen, helles Licht oder laute Geräusche minimieren, die eine Psychose verschlimmern könnten.
8. Bieten Sie Wasser und Snacks an:
- Menschen, die an einer Psychose leiden, können dehydriert oder unterernährt sein. Bieten Sie regelmäßig Wasser und Snacks an.
9. Legen Sie Routine- und Komfortobjekte fest:
- Die Aufrechterhaltung eines vorhersehbaren Tagesablaufs kann ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln. Erlauben Sie den Zugriff auf vertraute Objekte, die ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
10. Suchen Sie professionelle Hilfe:
- Wenn die Psychose anhaltend oder schwerwiegend ist oder Sicherheitsrisiken birgt, wenden Sie sich an einen Arzt mit Erfahrung in der Demenzpflege. Sie können medizinische Eingriffe und zusätzliche Beratung anbieten.
11. Schulung von Pflegekräften:
- Demenzpfleger sollten geschult werden, um demenzbedingte Psychosen zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren.
Denken Sie daran, dass das Hauptziel darin besteht, die Sicherheit und das Wohlbefinden der Person zu gewährleisten, die an einer demenzbedingten Psychose leidet. Ziehen Sie immer einen Arzt hinzu, wenn Sie mit schweren oder anhaltenden Symptomen zu kämpfen haben.
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