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So halten Sie Ihre Angehörigen mit Alzheimer unabhängig

Wenn Sie Ihren an Alzheimer erkrankten Angehörigen so unabhängig wie möglich halten, verbessert sich nicht nur die Lebensqualität, sondern verringert auch die Belastung für die Pflegekräfte. Hier sind einige Strategien, die ihnen helfen sollen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren:

1. Fördern Sie tägliche Aktivitäten:

- Beteiligen Sie sie an einfachen Aufgaben wie dem Falten von Kleidung, dem Decken des Tisches oder der Gartenarbeit, um ihren Geist und Körper aktiv zu halten.

- Teilen Sie Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte auf, um sie einfacher erledigen zu können.

2. Schaffen Sie eine sichere Umgebung:

- Entfernen Sie Hindernisse, die zu Stürzen führen können, wie z. B. lose Kabel, Unordnung und rutschige Oberflächen.

- Installieren Sie Haltegriffe in Badezimmern und rutschfeste Matten in Duschen.

- Erwägen Sie kindersichere Schränke, um den Zugriff auf potenziell gefährliche Gegenstände zu verhindern.

3. Fördern Sie die persönliche Hygiene:

- Richten Sie eine regelmäßige Routine zum Baden, Zähneputzen und Körperpflege ein.

- Platzieren Sie Toilettenartikel an leicht zugänglichen Orten und nutzen Sie einfache visuelle Hinweise, um sie daran zu erinnern.

4. Mahlzeitenzubereitung vereinfachen:

- Kochen Sie gemeinsam einfache Mahlzeiten oder bereiten Sie einfach zu erhitzende Tiefkühlgerichte zu.

- Platzieren Sie häufig verwendete Utensilien und Snacks an zugänglichen Stellen.

5. Unterstützung bei der Medikamentenverwaltung:

- Verwenden Sie eine Pillendose oder einen Medikamentenspender, um die Dosen zu organisieren.

- Richten Sie Alarme oder Erinnerungen ein, um sicherzustellen, dass Medikamente zum richtigen Zeitpunkt eingenommen werden.

6. Visuelle Hinweise erstellen:

- Verwenden Sie Etiketten, Schilder oder Bilder, um Ihrem Liebsten zu helfen, sich an den Zweck von Gegenständen oder Räumen zu erinnern.

- Platzieren Sie Erinnerungsnotizen auf Oberflächen oder Spiegeln.

7. Fördern Sie soziales Engagement:

- Ermöglichen Sie regelmäßige Besuche von Freunden und Familie, um soziale Kontakte aufrechtzuerhalten.

- Treten Sie Selbsthilfegruppen oder Kursen bei, die sich an Alzheimer-Patienten und ihre Betreuer richten.

8. Respektieren Sie die Entscheidungsfindung:

- Erlauben Sie ihnen so weit wie möglich, selbst Entscheidungen zu treffen, auch wenn dies falsch oder unklug erscheint.

9. Passen Sie die Umgebung an:

- Verwenden Sie Nachtlichter und große Uhren, um die Zeitorientierung zu erleichtern.

- Verwenden Sie vertraute Gegenstände und Dekorationen, um ein Gefühl von Behaglichkeit und Vertrautheit zu schaffen.

10. Körperliche Aktivität fördern:

- Machen Sie leichte Übungen, Spaziergänge oder sanftes Yoga, um den Körper beweglich zu halten.

11. Kommunikation vereinfachen:

- Sprechen Sie langsam und deutlich und verwenden Sie kurze, einfache Sätze.

- Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel oder Gesten, um das Verständnis zu verbessern.

12. Seien Sie respektvoll und geduldig:

- Respektieren Sie ihre Würde und behandeln Sie sie wie einen Erwachsenen.

- Bleiben Sie auch in herausfordernden Situationen geduldig, verständnisvoll und mitfühlend.

13. Suchen Sie professionelle Hilfe:

- Wenden Sie sich für Beratung und Unterstützung an einen Arzt oder einen Altenpfleger.

- Ergotherapeuten können auch Strategien bereitstellen, um die Umgebung anzupassen und Aufgaben zu erleichtern.

14. Beteiligen Sie sich an kognitiven Aktivitäten:

- Spielen Sie Gedächtnisspiele, lösen Sie Rätsel oder lesen Sie laut vor, um die geistige Beschäftigung anzuregen.

15. Erwägen Sie eine Kurzzeitpflege:

- Wenn Sie eine Pause benötigen, können Kurzzeitpflegedienste vorübergehende Hilfe und Pflegeunterstützung bieten.

Denken Sie daran, dass der Schlüssel darin liegt, mit Ihrem geliebten Menschen zusammenzuarbeiten, auf seine Bedürfnisse und Vorlieben zu hören und Anpassungen vorzunehmen, wenn sich sein Zustand ändert. Indem Sie die Unabhängigkeit wann immer möglich fördern, können Sie ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Lebensqualität verbessern.

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