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Wie wird man ein Ezem los?

Ekzeme, auch atopische Dermatitis genannt, sind eine chronische Hauterkrankung, die durch rote, juckende und entzündete Haut gekennzeichnet ist. Obwohl es keine Heilung für Ekzeme gibt, können die Symptome durch die richtige Behandlung und Änderungen des Lebensstils behandelt und gelindert werden. Hier sind einige wirksame Möglichkeiten, um die Symptome von Ekzemen zu lindern:

1. Auslöser vermeiden:

Es ist wichtig, potenzielle Auslöser zu erkennen und zu vermeiden, die ein Ekzem verschlimmern können. Häufige Auslöser sind Allergene wie Hausstaubmilben, Pollen, Tierhaare, bestimmte Lebensmittel (z. B. Milchprodukte, Eier, Erdnüsse), Stress und aggressive Chemikalien in Seifen und Reinigungsmitteln. Führen Sie ein Tagebuch, um Ihre Auslöser zu verfolgen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

2. Regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgen:

Regelmäßige Feuchtigkeitspflege ist bei zu Ekzemen neigender Haut von entscheidender Bedeutung. Tragen Sie den ganzen Tag über parfümfreie und hypoallergene Feuchtigkeitscremes auf, insbesondere nach dem Baden oder Händewaschen. Dies hilft, die Hautbarriere aufrechtzuerhalten und Trockenheit vorzubeugen.

3. Sanfte Hautpflegeroutine:

Verwenden Sie milde und parfümfreie Reinigungsmittel und vermeiden Sie scharfe Peelings oder Peelingprodukte. Duschen oder baden Sie kurz mit lauwarmem Wasser und tupfen Sie es sanft trocken, statt zu reiben.

4. Tragen Sie atmungsaktive Stoffe:

Wählen Sie locker sitzende, weiche und atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle. Vermeiden Sie raue Stoffe wie Wolle, die die Haut reizen könnten.

5. Kühlkompressen:

Legen Sie kalte Kompressen oder in ein Tuch gewickelte Eisbeutel auf die betroffenen Stellen, um Entzündungen zu reduzieren und den Juckreiz zu lindern.

6. Verschreibungspflichtige Behandlungen:

Ihr Arzt kann Ihnen topische Medikamente wie Kortikosteroide, Calcineurininhibitoren oder andere entzündungshemmende Cremes verschreiben, um Entzündungen und Juckreiz zu lindern.

7. Orale Medikamente:

In schwereren Fällen können orale Medikamente wie Antihistaminika zur Linderung des Juckreizes, Immunsuppressiva zur Unterdrückung von Immunreaktionen oder Antibiotika zur Behandlung von Infektionen empfohlen werden.

8. Phototherapie:

Für einige Personen mit Ekzemen kann eine Lichttherapie (Phototherapie) eine wirksame Behandlungsoption sein. Dabei wird die Haut kontrolliert ultraviolettem Licht ausgesetzt.

9. Nasswickeltherapie:

Bei der Nasswickeltherapie werden betroffene Hautbereiche mit feuchten Verbänden umwickelt, gefolgt von trockenen Schichten. Dies hilft, Feuchtigkeit zu speichern, Juckreiz zu reduzieren und die Heilung zu fördern.

10. Stressmanagement:

Stress kann die Symptome eines Ekzems verschlimmern. Das Üben von Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, tiefem Atmen oder Hobbys, die Ihnen Spaß machen, kann helfen, Stress abzubauen.

11. Vermeiden Sie Kratzer:

Es kann eine Herausforderung sein, aber vermeiden Sie es, Ihre juckende Haut zu kratzen. Kratzen kann die Haut schädigen und zu Infektionen führen.

12. Sorgen Sie für ein sauberes Zuhause:

Reinigen Sie Ihr Haus regelmäßig, insbesondere Ihre Bettwäsche und Oberflächen, um die Belastung durch Hausstaubmilben und andere Allergene zu verringern.

Für eine ordnungsgemäße Diagnose und individuelle Behandlungsempfehlungen ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren. Befolgen Sie bei der Behandlung von Ekzemen stets die Ratschläge und Anweisungen Ihres Arztes.

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