Niesanfälle können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel:
- Kontakt mit Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaaren.
- Infektionen oder Krankheiten, die die Atemwege betreffen, wie Erkältung, Grippe oder Allergien.
- Bestimmte Umweltauslöser wie helles Sonnenlicht, kalte Luft, plötzliche Temperaturschwankungen oder die Einwirkung starker Gerüche oder Reizstoffe.
- Nasenpolypen oder andere strukturelle Anomalien in der Nase.
- Kontakt mit bestimmten Medikamenten oder Substanzen, die die Nasengänge reizen können.
Bei einem Niesanfall stößt der Körper mit Gewalt Luft und Sekrete aus Nase und Mund aus, um den Reizstoff oder Auslöser aus den Nasengängen zu entfernen. Dabei kommt es zur Kontraktion des Zwerchfells, der Brust- und Bauchmuskulatur, was zu einem kräftigen Luftstoß führt. Niesanfälle können zu Unwohlsein, tränenden Augen, Nasenausfluss und vorübergehenden Störungen der normalen Aktivitäten führen.
In den meisten Fällen sind Niesanfälle harmlos und klingen von selbst ab. Wenn sie jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten oder von anderen besorgniserregenden Symptomen wie hohem Fieber, Kurzatmigkeit oder starken Beschwerden begleitet werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Beurteilung und Behandlung vorzunehmen.
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