Allergien gelten nicht als Autoimmunerkrankungen, da das Immunsystem bei ihnen nicht körpereigenes Gewebe angreift. Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem gesunde Zellen fälschlicherweise als fremd erkennt und sie angreift. Allergien hingegen entstehen, wenn das Immunsystem auf harmlose Stoffe in der Umwelt wie Pollen, Staub oder bestimmte Nahrungsmittel überreagiert. Während Allergien erhebliche Symptome und Beschwerden verursachen können, führt das Immunsystem dabei nicht dazu, körpereigenes Gewebe anzugreifen, was das charakteristische Merkmal von Autoimmunerkrankungen ist.