Wenn eine Person ein Nahrungsmittel zu sich nimmt, das das Allergen enthält, reagiert ihr Immunsystem überreagiert und produziert Antikörper namens Immunglobulin E (IgE). Diese IgE-Antikörper binden an bestimmte Zellen, sogenannte Mastzellen, die in verschiedenen Geweben des Körpers vorkommen. Bei anschließender Exposition gegenüber demselben Allergen lösen die an die Mastzellen gebundenen IgE-Antikörper die Freisetzung verschiedener chemischer Mediatoren wie Histamin und Tryptase aus.
Die Freisetzung dieser chemischen Mediatoren verursacht eine Reihe von Symptomen, die eine Nahrungsmittelallergie charakterisieren. Diese Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und umfassen:
1. Hautreaktionen :Nesselsucht, Rötung, Schwellung oder Juckreiz auf der Haut.
2. Magen-Darm-Symptome :Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
3. Atemwegssymptome :Atembeschwerden, pfeifende Atmung oder eine laufende Nase.
4. Herz-Kreislauf-Symptome :Niedriger Blutdruck, Schwindel oder Ohnmacht (Anaphylaxie).
5. Andere Symptome :Schwellung von Gesicht, Lippen oder Rachen; juckende oder tränende Augen; oder ein Kribbeln im Mund oder Rachen.
Der Schweregrad einer Nahrungsmittelallergie kann von leicht bis lebensbedrohlich reichen. In einigen Fällen kann eine allergische Reaktion schnell zu einer Anaphylaxie führen, einem medizinischen Notfall, der eine sofortige Behandlung mit Adrenalin (Adrenalin) und ärztliche Hilfe erfordert.
Für Personen mit Nahrungsmittelallergien ist es wichtig, den Kontakt mit den spezifischen Allergenen, die ihre Reaktionen auslösen, zu vermeiden. Dies lässt sich erreichen, indem man Lebensmitteletiketten sorgfältig liest, sich potenzieller Kreuzkontaminationsrisiken bewusst ist und Strategien zum Allergenmanagement mit medizinischem Fachpersonal und Ernährungsberatern bespricht.
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