So kann es passieren:
1. Erhöhter Druck :Wenn Sie sich kräftig die Nase putzen, entsteht ein erhöhter Druck in Ihren Nasengängen. Dieser Druck kann die empfindlichen Kapillaren (kleine Blutgefäße) in Ihrer Nase beschädigen und dazu führen, dass diese platzen und bluten.
2. Trockenheit :Allergien können zu Trockenheit und Entzündungen im Nasengewebe führen. Wenn Sie sich die Nase putzen, insbesondere wenn Sie trockene Nasengänge haben, kann dies das Schleimhautgewebe zusätzlich reizen und das Risiko von Nasenbluten erhöhen.
3. Trauma :Wiederholtes Naseputzen kann zu einer Verletzung Ihrer Nasengänge führen. Die ständige Reibung beim Abwischen oder Putzen der Nase kann die Haut und die darunter liegenden Blutgefäße schädigen und zu Nasenbluten führen.
4. Grundlegende Bedingungen :Wenn bei Ihnen bestimmte Grunderkrankungen wie eine Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen oder Blutgerinnungsstörungen vorliegen, sind Sie möglicherweise anfälliger für Nasenbluten durch kräftiges Naseputzen.
Nasenbluten bei Allergien vorbeugen:
1. Sanftes Blasen :Vermeiden Sie es, sich zu stark die Nase zu putzen. Pusten Sie stattdessen sanft und intermittierend.
2. Kochsalzspray :Verwenden Sie salzhaltige Nasensprays oder -tropfen, um Ihre Nasengänge feucht zu halten und Trockenheit vorzubeugen.
3. Befeuchten :Tragen Sie eine dünne Schicht Vaseline oder Nasensalbe auf die Innenseite Ihrer Nase auf, um Austrocknung und Rissbildung der Haut zu verhindern.
4. Luftbefeuchter :Verwenden Sie in Ihrem Wohnraum einen Luftbefeuchter, um der Luft Feuchtigkeit zuzuführen und die Nasentrockenheit zu reduzieren.
5. Vermeiden Sie Nasenbohren :Vermeiden Sie es, in der Nase zu bohren, da dies das Nasengewebe zusätzlich schädigen kann.
6. Konsultieren Sie einen Arzt :Wenn Nasenbluten anhalten oder schwerwiegend werden, konsultieren Sie einen Arzt für eine ordnungsgemäße Beurteilung und Behandlung.
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