1. Exposition:Sie kommen durch Einatmen, Verschlucken, Hautkontakt oder Injektion mit einem Allergen in Kontakt.
2. Aktivierung:Ihr Immunsystem erkennt das Allergen als fremd und aktiviert bestimmte Immunzellen wie Mastzellen und Basophile. Diese Zellen enthalten Histamin und andere Entzündungsmediatoren.
3. Histaminfreisetzung:Bei der Aktivierung degranulieren Mastzellen und Basophile und setzen Histamin und andere Mediatoren in das umliegende Gewebe frei.
4. Vasodilatation und Permeabilität:Histamin verursacht eine Erweiterung (Erweiterung) der Blutgefäße, was zu einer erhöhten Durchblutung des betroffenen Bereichs führt. Dies führt zu Schwellungen und Rötungen. Der erhöhte Blutfluss erhöht auch die Durchlässigkeit der Blutgefäße, wodurch Flüssigkeit austreten kann und Gewebeschwellungen auftreten.
5. Schleimproduktion:Histamin stimuliert die Schleimproduktion in den Atemwegen, was zu einer laufenden Nase, Niesen und verstopfter Nase führt.
6. Muskelkontraktion:In bestimmten Fällen kann Histamin eine Kontraktion der glatten Muskulatur verursachen, was zu Symptomen wie Keuchen, Husten oder Bauchschmerzen führt.
7. Sekundäre Wirkungen:Bei schweren allergischen Reaktionen (Anaphylaxie) können Histamin und andere Mediatoren weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Dies kann zu einem plötzlichen Blutdruckabfall (Hypotonie), schnellem Puls, Atembeschwerden, Übelkeit und Schwindel führen. Eine Anaphylaxie kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige ärztliche Hilfe.
8. Lösung:Wenn das Allergen entfernt oder neutralisiert wird (z. B. durch Medikamente), klingen die Symptome der allergischen Reaktion normalerweise ab, da Histamin und andere Mediatoren verstoffwechselt und aus dem Körper ausgeschieden werden.
9. Desensibilisierung:Im Laufe der Zeit können einige Personen durch einen als Desensibilisierung bezeichneten Prozess eine Toleranz oder eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber einem Allergen entwickeln. Dabei wird der Körper im Laufe der Zeit schrittweise kleinen Mengen des Allergens ausgesetzt, sodass sich das Immunsystem anpassen und seine Reaktion reduzieren kann.
10. Sensibilisierung:Andererseits kann die wiederholte Exposition gegenüber einem Allergen mit der Zeit auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit führen, was zu schwereren allergischen Reaktionen führt.
11. Behandlung:Die Behandlungsmöglichkeiten für allergische Reaktionen reichen von rezeptfreien Antihistaminika und Nasensprays bis hin zu Adrenalin-Autoinjektoren (EpiPens) in schweren Fällen. Die Konsultation eines Allergologen oder Gesundheitsdienstleisters kann dabei helfen, die geeigneten Management- und Behandlungsstrategien basierend auf der spezifischen Allergie zu ermitteln.
Bedenken Sie, dass die Intensität und Symptome allergischer Reaktionen von Person zu Person unterschiedlich sein können und von leicht bis schwer reichen können. Wenn bei Ihnen schwere Symptome auftreten oder Sie eine Anaphylaxie vermuten, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
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