- Allergien gegen Impfstoffbestandteile: Wenn Sie eine schwere Allergie gegen einen Bestandteil des COVID-19-Impfstoffs haben, wie z. B. Polyethylenglykol (PEG) oder Polysorbat, müssen Sie möglicherweise auf den Impfstoff verzichten oder vor der Impfung einen Allergologen konsultieren.
- Anaphylaxie in der Vorgeschichte: Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit schwere allergische Reaktionen, sogenannte Anaphylaxie, aufgetreten sind, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise, dass Sie den Impfstoff in einer überwachten Einrichtung wie einem Krankenhaus oder einer Klinik erhalten, wo im Falle einer allergischen Reaktion schnell medizinische Hilfe verfügbar ist.
- Eierallergien: Einige COVID-19-Impfstoffe, wie beispielsweise der aus Influenza gewonnene rekombinante Proteinimpfstoff, können Spuren von Eiprotein enthalten. Wenn Sie an einer schweren Eierallergie leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie sich impfen lassen. Die meisten COVID-19-Impfstoffe enthalten jedoch kein Eiprotein.
- Andere Allergien: Wenn Sie Allergien gegen andere Stoffe haben, zum Beispiel gegen Lebensmittel, Pollen oder Insektenstiche, können Sie sich grundsätzlich trotzdem gegen COVID-19 impfen lassen. Es ist jedoch immer eine gute Idee, Ihren Arzt vor der Impfung über Ihre Allergien zu informieren.
Wenn Sie aufgrund einer Allergie Bedenken hinsichtlich der Impfung gegen COVID-19 haben, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um eine individuelle Beratung zu erhalten. Sie können Ihre individuelle Situation beurteilen und die beste Vorgehensweise für Sie festlegen.
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