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Wie wirkt sich ADHS auf die schulischen Leistungen aus?

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann die schulischen Leistungen eines Schülers erheblich beeinträchtigen. Hier sind mehrere Möglichkeiten, wie sich ADHS auf die schulischen Leistungen auswirken kann:

Aufmerksamkeit und Konzentration: Schüler mit ADHS haben oft Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und sich auf Aufgaben zu konzentrieren, was dazu führt, dass es ihnen schwer fällt, Anweisungen zu befolgen, Aufgaben zu erledigen und während des Unterrichts auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Impulsivität und Hyperaktivität: Impulsives Verhalten und Hyperaktivität können die Teilnahme am Unterricht und das Lernen beeinträchtigen. Den Schülern fällt es möglicherweise schwer, ihre Impulse zu kontrollieren, ohne nachzudenken zu handeln, andere zu unterbrechen und Schwierigkeiten zu haben, während des Unterrichts still zu sitzen oder ruhig zu bleiben.

Arbeitsgedächtnis: Arbeitsgedächtnisdefizite kommen bei Menschen mit ADHS häufig vor. Es fällt ihnen möglicherweise schwer, sich Anweisungen zu merken, den Überblick über Informationen zu behalten und sich an Fakten und Konzepte zu erinnern, was ihre Fähigkeit beeinträchtigen kann, die im Unterricht präsentierten Informationen zu verstehen und zu behalten.

Organisation und Zeitmanagement: Studierende mit ADHS stehen häufig vor Herausforderungen in Bezug auf Organisation und Zeitmanagement. Möglicherweise fällt es ihnen schwer, den Überblick über Aufgaben, Fälligkeitstermine und für den Unterricht benötigte Materialien zu behalten, was zu Terminüberschreitungen und unvollständigen Arbeiten führt.

Akademische Leistung: Die kumulative Wirkung von Aufmerksamkeit, Impulsivität, Arbeitsgedächtnis und organisatorischen Schwierigkeiten kann zu schlechteren schulischen Leistungen führen. Schüler mit ADHS können schlechtere Noten erzielen, akademische Verzögerungen erleiden und es wird ihnen schwerer fallen, mit ihren Mitschülern mitzuhalten.

Komorbide Erkrankungen: ADHS tritt oft zusammen mit anderen Erkrankungen wie Lernschwierigkeiten, Angstzuständen und Depressionen auf, was die schulischen Schwierigkeiten noch verstärken kann.

Verhalten im Klassenzimmer: Schüler mit ADHS können im Klassenzimmer störendes Verhalten an den Tag legen, z. B. indem sie unaufgefordert reden, herumzappeln oder andere unterbrechen. Dies kann sich nicht nur auf ihr eigenes Lernen auswirken, sondern auch die Lernumgebung ihrer Klassenkameraden stören.

Soziale Interaktionen: Soziale Schwierigkeiten kommen bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS häufig vor. Möglicherweise fällt es ihnen schwer, mit Gleichaltrigen zu interagieren, soziale Signale zu verstehen und mit ihren Emotionen umzugehen, was sich auf ihre Beziehungen zu Klassenkameraden und Lehrern auswirken kann.

Für Schulen und Pädagogen ist es wichtig, Schüler mit ADHS anzuerkennen und zu unterstützen, um ihnen zu helfen, diese Herausforderungen zu meistern und schulischen Erfolg zu erzielen. Dies kann die Implementierung von Anpassungen und Modifikationen umfassen, z. B. die Bereitstellung zusätzlicher Zeit für Aufgaben, die Aufteilung von Aufgaben in kleinere Schritte und die Bereitstellung strukturierter und vorhersehbarer Lernumgebungen.

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