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Wie man ein Kind mit ADHS zum Schlafen bringt

Etablieren Sie regelmäßige Schlafgewohnheiten: Konsistenz ist der Schlüssel. Bringen Sie Ihr Kind jeden Tag, auch am Wochenende, zur gleichen Zeit ins Bett und wecken Sie es auf. Dies hilft, die innere Uhr ihres Körpers zu regulieren.

Erstellen Sie eine beruhigende Schlafenszeitroutine: Richten Sie in der Stunde vor dem Schlafengehen eine entspannende Routine ein. Dazu kann gehören, ein warmes Bad zu nehmen, eine Geschichte zu lesen und Bildschirme zu meiden.

Schlaffreundliches Schlafzimmer: Stellen Sie sicher, dass das Schlafzimmer Ihres Kindes kühl, dunkel, ruhig und komfortabel ist. Vermeiden Sie mögliche Ablenkungen wie Spielzeug oder elektronische Geräte.

Vermeiden Sie große Mahlzeiten vor dem Schlafengehen: Schwere Mahlzeiten können den Schlaf stören. Versuchen Sie daher, die letzte große Mahlzeit einige Stunden vor dem Schlafengehen zu servieren. Stellen Sie jedoch sicher, dass Ihr Kind vor dem Schlafengehen einen leichten Snack oder ein Getränk zu sich nimmt, damit es nicht hungrig aufwacht.

Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen begrenzen: Das von elektronischen Bildschirmen ausgestrahlte blaue Licht kann den Schlaf beeinträchtigen. Schalten Sie Fernseher, Computer und Telefone mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus.

Reduzieren Sie die Aufnahme von Koffein, Zucker und Schokolade: Koffein und Zucker können anregend sein. Vermeiden Sie sie daher in den Stunden vor dem Schlafengehen. Schokolade enthält Koffein und kann Zucker enthalten, daher ist es am besten, sie abends zu meiden.

Körperliche Aktivität fördern: Regelmäßige Bewegung tagsüber kann die Schlafqualität verbessern. Allerdings kann eine intensive Aktivität zu kurz vor dem Schlafengehen den gegenteiligen Effekt haben. Streben Sie 3–4 Stunden vor dem Schlafengehen eine moderate Aktivität an.

Sorgen Sie tagsüber für natürliches Licht: Sonneneinstrahlung während des Tages kann dazu beitragen, dass die innere Uhr des Körpers synchron bleibt. Ermutigen Sie tagsüber zum Spielen im Freien oder öffnen Sie die Jalousien.

Stress und Angst bewältigen: Stress kann den Schlaf stören. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über etwaige Sorgen und Bedenken. Techniken wie tiefes Atmen, Yoga und Meditation können helfen, Stress abzubauen.

Beschränken Sie das Nickerchen während des Tages: Ein bisschen Nickerchen kann zwar von Vorteil sein, aber übermäßiges Nickerchen tagsüber kann das Einschlafen nachts erschweren. Versuchen Sie, das Nickerchen auf nicht mehr als eine Stunde zu beschränken und vermeiden Sie Nickerchen am späten Nachmittag oder Abend.

Seien Sie geduldig: Es kann einige Zeit dauern, bis diese Strategien ihre volle Wirkung entfalten. Seien Sie geduldig und konsequent bei der Umsetzung dieser Änderungen.

Konsultieren Sie einen Arzt: Wenn die Schlafprobleme bestehen bleiben oder die Alltagsfunktionen Ihres Kindes erheblich beeinträchtigen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Sie können beurteilen, ob irgendwelche Grunderkrankungen oder Medikamente zu Schlafstörungen beitragen.

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