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Was bedeutet es, ADHS bei Erwachsenen zu „maskieren“?

Das „Maskieren“ oder „Verdecken“ der Symptome von ADHS bei Erwachsenen ist eine gängige Strategie, die viele Menschen anwenden, um fügsam zu wirken oder sich an gesellschaftlichen Normen zu orientieren. Maskierung beruht oft auf dem Wunsch nach Akzeptanz und der Angst, negativ oder anders wahrgenommen zu werden. Folgendes bedeutet die Maskierung von ADHS bei Erwachsenen:

1. Verhaltenskompensation :Menschen mit ADHS im Erwachsenenalter zeigen möglicherweise Verhaltensweisen oder entwickeln Strategien, um ihre Schwierigkeiten zu kompensieren. Zum Beispiel:

- Sie sind möglicherweise übermäßig organisiert und verwenden Planer, Listen und Erinnerungen.

- Sie können das Verhalten neurotypischer Individuen nachahmen, die sie beobachten.

2. Emotionale Kontrolle :Maskierung kann die Unterdrückung echter Gefühle und Reaktionen erfordern, um den sozialen Erwartungen gerecht zu werden.

- Dies könnte zu emotionaler Erschöpfung und einer Trennung vom wahren Selbst führen.

3. Perfektionismus und hohe Ansprüche: Um vermeintliche Defizite auszugleichen, streben manche Menschen nach Perfektion und stellen sich selbst unrealistische Maßstäbe.

- Dies kann zu starkem Druck, Angst und Enttäuschung führen, wenn Perfektion nicht erreichbar ist.

4. Soziale Maskierung: Dabei geht es darum, sein Verhalten so anzupassen, dass es sich in die Gesellschaft einfügt, auch wenn es möglicherweise nicht authentisch oder angenehm ist.

- Menschen mit ADHS können sich maskieren, indem sie hyperaktives Verhalten oder Stimming (wiederholte Bewegungen oder Geräusche, die bei der Selbstregulierung helfen) unterdrücken, um nicht aufzufallen oder beurteilt zu werden.

5. Maskierungsunterschiede: Personen mit ADHS versuchen möglicherweise, Merkmale zu unterdrücken oder zu verbergen, die häufig mit Neurodiversität in Verbindung gebracht werden.

- Das Maskieren von Unterschieden ist anstrengend, da es eine ständige Überwachung des eigenen Verhaltens und der eigenen Emotionen erfordert.

6. Angst, entdeckt zu werden :Maskierung kann aus der Angst resultieren, „wahre“ ADHS-Symptome zu offenbaren und potenzieller Kritik, Verurteilung, Missverständnissen oder Diskriminierung ausgesetzt zu sein.

7. Interne Kämpfe: Trotz aller Bemühungen kann die Maskierung zu einem internen Konflikt zwischen dem authentischen Selbst und den wahrgenommenen gesellschaftlichen Normen führen.

- Es kann zu Burnout, geringem Selbstwertgefühl und einem Gefühl der Unechtheit führen.

Maskierung kann eine emotional belastende Strategie sein, die auf lange Sicht zu weiteren Herausforderungen führen kann. Das Erkennen der Anzeichen einer Verschleierung und die Suche nach professioneller Unterstützung bei ADHS kann Menschen dazu befähigen, ihr wahres Selbst anzunehmen und alternative Strategien zur Bewältigung ihrer Symptome zu finden.

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