Legacy-Systeme: Bei älteren oder veralteten IT-Anwendungen kann die Dokumentation begrenzt oder veraltet sein, was die Bereitstellung umfassender Verfahren erschwert.
Open-Source-Anwendungen: Bei einigen IT-Anwendungen kann es sich um Open-Source-Software handeln, bei der die Dokumentation von der Community und nicht von einem bestimmten Anbieter oder Entwickler bereitgestellt und gepflegt wird.
Anwendungen von Drittanbietern: Von Anbietern bereitgestellte Anwendungen können über eigene Dokumentationen und Verfahren verfügen, sodass die Organisation keine separate Dokumentation erstellen muss.
Einfache Anwendungen: Für einfache Anwendungen mit minimaler Komplexität oder Anpassung sind detaillierte Verfahren möglicherweise nicht unbedingt erforderlich und Benutzerhandbücher oder Tutorials können ausreichend sein.
Agile Umgebungen: In agilen Softwareentwicklungsumgebungen, in denen es häufig zu Änderungen und Aktualisierungen kommt, kann die Erstellung und Pflege umfangreicher Dokumentation eine Herausforderung darstellen. Stattdessen kann der Schwerpunkt auf User Stories und Benutzerakzeptanztests liegen, um sicherzustellen, dass die Anwendung die Anforderungen erfüllt.
Geschäftskontext: Bei der Bestimmung des Umfangs der erforderlichen Dokumentation sollte die Bedeutung der Anwendung für den Betrieb und die Compliance-Anforderungen der Organisation berücksichtigt werden.
Schulung und Support: Die Bereitstellung angemessener Schulungs- und Unterstützungsmaterialien kann manchmal die Notwendigkeit umfassender Verfahren ersetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine umfassende Dokumentation zwar wünschenswert ist, die Praktikabilität der Erstellung und Pflege von Verfahren jedoch je nach Art der Anwendung und den spezifischen Anforderungen und Kontexten der Organisation variieren kann.
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