1. Ausreichend Wasser: Wasser ist für die Keimung unerlässlich, da es die Enzyme aktiviert, die die im Samen gespeicherten Nahrungsreserven abbauen und das Wachstum des Embryos ermöglichen. Der Wassergehalt des Saatguts muss mindestens 10 % betragen, damit der Keimvorgang beginnt.
2. Sauerstoff: Sauerstoff wird für die Stoffwechselaktivitäten des keimenden Samens benötigt, einschließlich des Abbaus gespeicherter Nahrungsreserven und der Synthese neuer Pflanzenstrukturen.
3. Temperatur: Die Temperatur muss im optimalen Bereich für die Keimung liegen. Dieser Bereich variiert je nach Pflanzenart, die meisten Pflanzen haben jedoch eine optimale Keimtemperatur zwischen 18 und 25 Grad Celsius (65-77 °F).
4. Licht: Manche Samen benötigen Licht zum Keimen, andere werden dadurch gehemmt. Lichtabhängige Samen haben typischerweise dunkle oder dicke Samenschalen, die das Licht blockieren. Wenn diese Samen Licht ausgesetzt werden, produzieren sie ein Hormon, das den Keimungsprozess auslöst.
5. Nährstoffe: Das Saatgut muss die notwendigen Nährstoffe enthalten, um das Wachstum des keimenden Sämlings zu unterstützen. Zu diesen Nährstoffen gehören Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Mineralien und Vitamine.
6. Wachstumsmedium: Das Wachstumsmedium muss dem keimenden Samen Halt, Feuchtigkeit und Nährstoffe bieten. Zu den gängigen Wachstumsmedien gehören Blumenerde, Torfmoos und Vermiculit.
7. Lebensfähigkeit der Samen: Der Samen muss lebensfähig sein, was bedeutet, dass er das Potenzial hat, zu einer neuen Pflanze heranzuwachsen. Alte oder beschädigte Samen sind möglicherweise nicht lebensfähig und keimen nicht.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften