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Welche häufigen Blasenbildner gibt es?

Blasenbildner, auch Vesikantien genannt, sind chemische Kampfstoffe, die schwere Blasenbildung und Schäden an Haut und Schleimhäuten verursachen. Sie können über die Haut aufgenommen, eingeatmet oder eingenommen werden und sowohl akute als auch langfristige Auswirkungen haben. Zu den häufigsten Blasenbildnern gehören:

1. Senfgas (Bis(2-chlorethyl)sulfid):Senfgas ist ein Blasenbildner auf Schwefelbasis, der erstmals im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurde. Es handelt sich um einen hochgiftigen und hartnäckigen Stoff, der schwere Blasenbildung und Gewebeschäden verursachen kann.

2. Lewisit (2-Chlorvinylarsinoxid):Lewisit ist ein Blasenbildner auf Arsenbasis, der zudem hochgiftig ist. Es wurde im Ersten Weltkrieg entwickelt, aber nicht weit verbreitet. Lewisit verursacht Blasenbildung und Gewebeschäden und kann bei Verschlucken oder Einatmen auch tödlich sein.

3. Phosgenoxim (Diphosgen):Phosgenoxim ist ein selten verwendetes Blasenbildner, dessen Wirkung Senfgas ähnelt.

4. Chloropicrin (Trichlornitromethan):Chloropicrin ist ein Lungenreiz- und Brechmittel, das auch Blasenbildung auf Haut und Augen verursachen kann. Es wurde im Ersten Weltkrieg eingesetzt und wurde auch als Pestizid eingesetzt.

5. Stickstoffsenf (Mechlorethamin):Stickstoffsenf ist ein zytotoxisches Mittel, das in der Chemotherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird. Es kann auch als Blasenbildungsmittel in der Kriegsführung eingesetzt werden und wurde von den Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs entwickelt.

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