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C-Behandlungen, wie funktionieren

C-Behandlungen wirken, indem sie die Wirkung des Enzyms PDE-5 (Phosphodiesterase-5) blockieren, das an der Regulierung des Blutflusses zum Penis beteiligt ist. Durch die Blockierung von PDE-5 wird der cGMP-Spiegel (zyklisches Guanosinmonophosphat) erhöht, was die glatte Muskulatur in den Blutgefäßen des Penis entspannt und den Blutfluss erhöht, was zu einer Erektion führt.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie C-Behandlungen funktionieren:

Sexuelle Stimulation: Bei sexueller Erregung wird im Penisgewebe die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) ausgelöst.

Aktivierung der Guanylatcyclase: NO aktiviert das Enzym Guanylatcyclase, das Guanosintriphosphat (GTP) in cGMP umwandelt.

Erhöhte cGMP-Werte: cGMP fungiert als Signalmolekül, das die glatte Muskulatur in den Blutgefäßen des Penis entspannt. Durch diese Entspannung kann mehr Blut in den Penis fließen, was zu einer Erektion führt.

PDE-5-Hemmung: C-Behandlungen wirken, indem sie das Enzym PDE-5 hemmen, das cGMP abbaut. Durch die Blockierung von PDE-5 werden die cGMP-Spiegel erhöht und aufrechterhalten, was zu einer länger anhaltenden Erektion führt.

Erektion erreicht: Bei erhöhter Durchblutung und anhaltendem cGMP-Spiegel wird der Penis erigiert und bleibt während der sexuellen Aktivität fest.

Stoffwechsel und Ausscheidung: Nach der Ejakulation sinkt der cGMP-Spiegel, da PDE-5 das verbleibende cGMP abbaut. Das C wird dann verstoffwechselt und über Urin und Kot aus dem Körper ausgeschieden.

Es ist wichtig zu beachten, dass C-Behandlungen nur bei sexueller Stimulation wirksam sind. Sie lösen nicht direkt eine Erektion aus, sondern verstärken vielmehr die natürliche erektile Reaktion auf sexuelle Erregung, indem sie die Durchblutung des Penis erhöhen.

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